Σάββατο 9 Απριλίου 2016

Pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion

Zusammenfassung

Die pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion (PPPD) ist ein chirurgisches Verfahren zur Behandlung maligner Tumoren des Pankreas, der distalen Gallewege und des Duodenums. Diese Operationstechnik kann auch bei der chronischen Pankreatitis zur Anwendung kommen. Die perioperative Letalität liegt zwischen 3% und 5%. Die Operation erfolgt möglichst standardisiert. Nach Klärung der Resektabilität in der Explorationsphase unterteilt sie sich in eine strukturierte Resektions- und Rekonstruktionsphase. Bei malignen Prozessen wird eine systematische Lymphadenektomie des Ligamentum hepatoduodenale durchgeführt. Da die Komplikationsrate nicht zu vernachlässigen ist, nimmt das Komplikationsmanagement eine bedeutende Rolle ein. Am häufigsten treten Magenentleerungsstörungen und Pankreasfisteln auf. Anhand eines Operationsvideos, welches online zur Verfügung steht, wird die pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion bei endoskopisch nicht abtragbaren Duodenalpolypen bei familiärer adenomatöser Polyposis dargestellt.



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