Τετάρτη 25 Μαΐου 2016

Die Behandlung von Tränenwegsstenosen aus HNO‑ärztlicher Sicht

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Epiphora ist das klassische Symptom der postsakkalen Tränenwegsstenose und betrifft insbesondere ältere Patienten. Die extranasale Dakryozystorhinostomie (DZR) nach Toti und die endonasale DZR nach West stellen etablierte Therapieverfahren dar.

Ziel der Arbeit

Die Ursachen der postsakkalen Tränenwegsstenose und deren Diagnostik werden beleuchtet und die Therapiemöglichkeiten anhand aktueller Literatur unter besonderer Berücksichtigung der Sicht des Hals-Nasen-Ohren-Arztes diskutiert.

Material und Methoden

Es wurde eine aktuelle Literaturrecherche mit Fokus auf die letzten 5 Jahre (in der Datenbank PubMed) durchgeführt.

Ergebnisse

Sowohl aktuelle retrospektive als auch randomisierte prospektive Studien beschreiben beide Methoden der DZR als sichere Operationsmethode mit hohen Erfolgsraten um 90 %. Für die Visualisierung beim endonasalen Zugang werden standardmäßig Endoskope eingesetzt. Eine Powerinstrumentierung (Diamantbohrer) ermöglicht auch bei sehr festem Knochen die Anlage eines großen Neoostiums. Die Verwendung von Silikonschienen bietet in Bezug auf die postoperativen Erfolgsraten keinen zusätzlichen Vorteil.

Diskussion

Die DZR ist ein sicheres chirurgisches Verfahren mit hohen Erfolgsraten und kann betroffenen Patienten mit einer intrasakkalen oder postsakkalen Tränenwegsstenose uneingeschränkt empfohlen werden. Die endonasale DZR nach West und extranasale DZR nach Toti gelten als gleichwertige Verfahren. Der Einsatz von Silikonschienen bleibt besonderen Indikationen vorbehalten.



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