Zusammenfassung
Der roboterassistierten Chirurgie (RAC) wird im Kopf-Hals-Bereich ein großes Potenzial zugeschrieben, wobei sich bereits einige zugelassene Assistenzsysteme (i. d. R. im „Master-Slave-Prinzip") vor allem in der operativen Onkologie in der klinischen Anwendung befinden. Auch wenn prinzipiell bestimmte Patientengruppen von der Anwendung der RAC profitieren könnten, sind systematische klinische und insbesondere randomisierte Studien mit Vergleich zu den bisherigen Standardverfahren weitestgehend ausgeblieben. Daher kann ein möglicher Vorteil der RAC bislang nicht adäquat nachgewiesen werden. Auf der anderen Seite zeigt sich eine stetige Entwicklung der RAC in der Kopf-Hals-Chirurgie. Herausforderungen bestehen sowohl in technischen Limitationen, z. B. einer weiteren Miniaturisierung und der fehlenden Haptik, als auch in den hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten bei fehlender Gegenfinanzierung. Die aktuelle Generation von Kopf-Hals-Chirurgen wird sich jedoch sowohl technisch, wissenschaftlich als auch ethisch in einem zunehmenden Maße mit der Thematik beschäftigen dürfen oder müssen.
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