Παρασκευή 29 Απριλίου 2016

Evidenz und Evidenzlücken bei der Behandlung der behinderten Nasenatmung und der Rhinosinusitis

Laryngo-Rhino-Otol 2016; 95: S116-S135
DOI: 10.1055/s-0041-109059

Therapieverfahren in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde beruhen heute auf klinischer Erfahrung, chirurgischer Ausbildung und wissenschaftlicher Evidenz. Seit einigen Jahren gewinnt jedoch der Aspekt der evidenzbasierten Behandlung u. a. wegen des Potenzials zur Verbesserung von individuellen Behandlungen, aber auch aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig ist es in der klinischen Praxis äußerst schwierig, fast unmöglich, einerseits einen Überblick über die wachsende Anzahl von Publikationen zu behalten, andererseits die publizierten Studien umfassend zu beurteilen, z. B. auch im Hinblick auf mögliche systematische Fehler, um die relevanten und neuesten Studienergebnisse in Therapieentscheidungen miteinzubeziehen. Metaanalysen, Übersichtsarbeiten und Leitlinien spielen deshalb heute eine wachsende Rolle für die evidenzbasierte Therapieplanung.In dieser Arbeit soll eine aktuelle und möglichst umfassende Übersicht über die Verfügbarkeit externer Evidenz bei der Behandlung der Nasenatmungsbehinderung und der Rhinosinusitis gegeben werden. Dabei wird schnell klar, dass sich beide Erkrankungsbereiche im Hinblick auf die externe Evidenz deutlich unterscheiden. Weiterhin wird klar, dass insbesondere die chirurgischen Verfahren deutlich schwieriger mit Studien höherer Evidenzlevel zu stützen sind, als dies bei medikamentösen Therapien der Fall ist.
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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