Τετάρτη 1 Ιουνίου 2016

Sternumosteomyelitis – chirurgische Behandlungskonzepte

Zusammenfassung

Die Sternumosteomyelitis ist ein v. a. nach kardiochirurgischen Eingriffen auftretendes Krankheitsbild mit u. U. hoher Letalität. Nach möglichst frühzeitiger Diagnosestellung sollte zunächst ein interdisziplinäres ausreichend radikales Débridement erfolgen. Im Verlauf ist in der Regel eine plastisch-rekonstruktive Defektdeckung erforderlich. Hierfür steht eine Reihe gestielter und freier Lappenplastiken zur Verfügung, die je nach Defektgröße und individueller Voraussetzungen des Patienten an den potenziellen Lappenentnahmestellen Anwendung finden. Kleinere Defekte können oft mit gestielten Lappenplastiken rekonstruiert werden. Bei sehr ausgedehnten Defekten ist inzwischen die Defektdeckung mittels einer einzelnen freien mikrochirurgischen Lappenplastik, ggf. mit Anlage einer arteriovenösen Gefäßschleife, als mindestens gleichwertig einzuschätzendes Verfahren etabliert. Die erfolgreiche Therapie der Sternumosteomyelitis basiert somit auf einer frühzeitigen interdisziplinären Zusammenarbeit aller beteiligten Fachdisziplinen.



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