Laryngo-Rhino-Otol
DOI: 10.1055/s-0042-100282
Hintergrund: Ergänzend zur konventionellen Sonografie erlaubt die kontrastverstärkte Ultraschalluntersuchung (CEUS) eine genauere Perfusionsanalyse von Speicheldrüsentumoren zur Einschätzung ihrer Dignität. Bisher wurde bei der Anwendung von CEUS noch kein Vergleich der Perfusion in unterschiedlichen regions of interest (ROI) innerhalb von Speicheldrüsentumoren durchgeführt. Diese Arbeit soll die Perfusion verschiedener Areale innerhalb von Speicheldrüsentumoren untersuchen und vergleichen. Material und Methoden: In dieser Studie wurden 25 Patienten mit Speicheldrüsentumoren mittels B-Mode- Sonografie, Farbdopplersonografie sowie CEUS untersucht. Die Parameter: Durchmesser, Echoverhalten, Abgrenzbarkeit und insbesondere das Perfusionsverhalten wurden bestimmt. Die vorliegende Arbeit beschreibt eine neue Methode zur Perfusionsanalyse in 6 peripheren und 2 zentralen standardisierten ROI, welche in den Tumoren verteilt wurden. Die Perfusion wurde dabei zwischen den Tumordignitäten und vor allem innerhalb der Tumoren in den standardisiert angelegten ROI miteinander verglichen. Ergebnisse: Es zeigte sich ein auffälliges Areal der Perfusion (sog. „hotspots") in der Tiefe der Peripherie der Raumforderungen, welches besondere Charakteristika ihrer Perfusion aufwies. Dabei bestanden signifikante Unterschiede zwischen den benignen und malignen Tumoren. Schlussfolgerungen: Die beschriebene neue Methode der Auswertung scheint daher die Aussagekraft der CEUS im Bezug auf die Dignitätsdiagnose zu verbessern.
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